Auswirkungen von
Sharing-Modellen
Sharing-Modellen
Auswirkungen von Mobilitätssharing-Modellen auf unsere Gesellschaft und Umgebung.
Die Einführung von Mobilitätssharing-Modellen hat in den letzten Jahren einen revolutionären Einfluss auf unsere Gesellschaft und unsere Art zu reisen gehabt. Diese innovativen Modelle ermöglichen es Menschen, Fahrzeuge und Transportmittel auf eine ganz neue Weise zu nutzen, die über die herkömmlichen Methoden hinausgehen. Die Auswirkungen dieser Mobilitätssharing-Modelle sind weitreichend und berühren verschiedene Aspekte unseres täglichen Lebens, von der Umwelt bis zur Raumplanung, von der Wirtschaft bis zur individuellen Mobilität.
Vorteile
Sharingsysteme ermöglichen eine neue Form der Mobilität. Dies hat nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch einen grossen Einfluss auf uns und unsere Umgebung.
Luftverschmutzung ist nicht mit C0₂-Emissionen gleichzusetzen. Im Rahmen des intensiven Individualverkehrs, besonders entlang dicht befahrener Strassen, werden Feinstaub und Stickoxide und andere giftige Substanzen ausgestossen. Durch Mikromobilitätslösungen kann man Alternativen zu den ressourcenintensiven Fortbewegungsmittel aufbauen.
Dass Velo & Trottinett nachhaltiger sind als Verbrennerautos, ist weit bekannt. Doch auch durch die recourssenintensive Produktion von Elektro-Fahrzeugen, sind die Kleinstfahrzeuge am nachhaltigsten.
Still und leise, kommt man mit Sharingfahrzeugen auch abends an seinem Ziel an. Dies entlastet besonders Anwohnerinnen und Anwohner von dicht befahrenen Routen und die Tierwelt.
Die Strassen werden durch das Ersetzen der Autos ruhiger und sicherer. Dies führt dazu, dass sich noch mehr Verkehr mit leichten Zweirädern auf die Strassen wagt und verändert so nachhaltig das Verhalten der jüngeren Generation - welche auch in Zukunft ihr Mobilitätsverhalten weiterführt.
Nachteile
Sharingsysteme befinden sich in einem komplexen Umfeld. Besonderes dessen Einführung kann negative Reaktionen auslösen. Den Anfälligsten sollte man sich bewusst sein.
Sharingsysteme sollen für alle zugänglich werden. Dadurch werden sie schnell anfällig für Vandalismus. Dem entgegenzuwirken kann aufwendig und sehr kostenintensiv werden.
Besonders in urbanen Gebieten gib es immer Konflikte in der Raumnutzung. Dabei ist zu beachten, dass Sharingsysteme nicht zusätzlich eingerichtet werden und Raum wegnehmen, sondern bestehende Infrastruktur entlasten und dadurch sogar Raum schaffen können.
Fazit
Sharingsysteme befinden sich in einem komplexen Umfeld. Besonders die Einführung von neuen Mobilitätssystemen ist in der Planung sehr anspruchsvoll, damit auch künftige Auswirkungen beachtet bleiben.
